Liebe IT-Kunden,
aus gegebenem Anlass möchten wir auf die erneute Angriffswelle mit der Schadsoftware Emotet aufmerksam machen, die in den vergangenen Tagen vor allem die Vereinigten Staaten und Großbritannien ereilt hat.
Auch in Bezug auf diese Schadsoftware ist wieder Vorsicht beim Öffnen von E-Mails geboten: Infektionen mit der Schadsoftware finden vor allem beim Öffnen von verseuchten Word-Dokumenten und Aktivieren der darin enthaltenen Makros statt. Die Word-Dokumente sind dabei entweder direkt als Anhang den E-Mails beigefügt oder über einen in der E-Mail enthaltenen Link herunterladbar.
Unter anderem kommt es wohl auch vor, dass sich die Schadsoftware in bestehende Konversationen einklinkt und Antworten auf von Nutzern versendete E-Mails versendet, sodass die E-Mails besonders schwer als Angriff zu erkennen sind. Die Nutzer gehen stattdessen vielmehr davon aus, dass die E-Mails von ihnen bekannten Absendern stammen, wodurch genug Vertrauen in die enthaltenen Anhänge besteht, um diese zu öffnen. Genau das macht die Schadsoftware besonders gefährlich!
Im Verlauf der Infektion werden dann durch die Schadsoftware automatisch weitere Schadprogramme in das infizierte System geladen und so beispielsweise Zugangsdaten für Onlinebanking etc. ausspioniert, Systeme verschlüsselt und dergleichen.

Daher bitten wir Sie: Bleiben Sie unbedingt wachsam und hinterfragen Sie insbesondere die Anhänge von E-Mails besonders kritisch!